Gutes Finden

FoodCoops und SoLaWis

In den letzten Jahren hat die Beliebtheit von FoodCoops & Co stetig zugenommen und immer mehr Konsument:innen schließen sich zusammen, um gemeinsam Lebensmittelinitiativen zu gründen. Wir erklären dir, was man unter FoodCoops und SoLaWis versteht und warum es sich lohnt, dort einzukaufen.

Was ist eine
FoodCoop?

Eine FoodCoop ist ein Zusammenschluss von Menschen bzw. privaten Haushalten, die gemeinsam und selbstorganisiert Lebensmittel direkt von regionalen Bauernhöfen beziehen. Die FoodCoops fördern die Lebensmittelproduktion und Verteilung im Sinne von Ernährungssouveränität, also selbstbestimmt, regional, ökologisch und sozial verträglich.

Die FoodCoop Vöcklabruck und die Regionalspeis Neukirchen zeigen vor, wie gut Einkaufsgemeinschaften funktionieren können.

Was ist eine
Solidarische Landwirtschaft?

Eine Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) oder auch Community Supported Agriculture (CSA) ist eine direkte, auf persönlichen Beziehungen aufbauende Partnerschaft zwischen einer Gruppe von Konsument:innen und einer oder mehreren Erzeuger:innen, bei der die Risiken, die Verantwortung sowie die Vorzüge des Landwirtschaftens in Form einer längerfristigen Vereinbarung geteilt werden.

Die SoLaWi Almgrün im Altmtal bietet über 200 verschiedene Sorten Obst und Gemüse an.

Credit: Sophie Salfinger

Für wen sind FoodCoops und SoLaWis geeignet?

FoodCoops und SoLaWis eignen sich für alle, die mehr wollen als passives Konsumieren und bereit sind, die Versorgung mit Lebensmitteln selbst in die Hand zu nehmen. Sie dienen jenen Produzent:innen als Vermarktungsweg, die in direkten Kontakt mit Konsument:innen treten wollen und für eine faire, ökologische und transparente Lebensmittelproduktion stehen

7 Gründe, bei FoodCoops und SoLaWis einzukaufen

1

Bio-Lebensmittel aus der Region

2

Selbstbestimmung und Eigenverantwortung

3

Wissen, was man kauft

4

Kurze Transportwege

5

Persönlicher Bezug zu den Lebensmitteln und dem Bauern/der Bäuerin

6

Frische Qualität, nachhaltige Produktion

7

Gemeinschaft leben

SoLaWis? Was ist das?

Solidarische Landwirtschaft ist ein Konzept, das schon seit den 1960ern existiert. Dabei schließen sich Erzeuger:innen und Konsument:innen zusammen, um regional ökologische Lebensmittel zu produzieren.

Hier informieren wir dich über das Konzept und seine Vorteile. Wenn du in der Zwischenzeit schon neugierig bist, kannst du weitere Infos z.B. finden unter www.solawi.life

In Österreich ist das Konzept „Solidarische Landwirtschaft“ oder SoLaWi aktuell leider vielen noch unbekannt. In anderen Ländern wie Frankreich, Japan oder den USA beziehen bereits Millionen Menschen ihre Lebensmittel über Formen der Solidarischen Landwirtschaft.
Doch jetzt kommt die gute Nachricht: es gibt auch in Österreich schon zahlreiche Betriebe, die als SoLaWi funktionieren!

Lebensmittel sind keine Ware, sondern ein Grundrecht, denn jeder Mensch muss essen. Das bedeutet Zugang zu leistbarem, gesundem Essen zu haben, ohne dass dafür andere Menschen oder Regionen ausgebeutet werden. FoodCoops und SoLaWis kritisieren die vorherrschenden Praktiken in Produktion und Verteilung von Lebensmitteln. Sie bieten eine Alternative zu den Vorgangsweisen, die Gewinnmaximierung auf Kosten anderer Menschen und der Umwelt betreiben.

Niemand findet es toll, dass Geflüchtete im Süden Europas für Hungerlöhne auf den Feldern schuften. Keine will, dass Lebensmittel, die genauso gut bei uns ums Eck wachsen könnten, tausende Kilometer herumkutschiert werden, und dabei eine Menge CO2 ausgestoßen und die Umwelt belastet wird.

Als Mitglied bei einer SoLaWi bekommst du höchste Qualität, Transparenz und faire Arbeitsbedingungen vor deiner Haustür.

Bei SoLaWis bekommst du Einblick in die Produktion von hochwertigen Lebensmitteln und kannst bei Mithilfetagen selbst Hand anlegen. Gemeinsam Tomaten pflanzen, den Boden mit Heu-Mulch schützen, beim Ernten helfen. Bei Mithilfetagen lernst du Gleichgesinnte kennen und bei netten Gesprächen geht das Jäten ganz leicht von der Hand und ganz nebenbei sind schon interessante Connections entstanden.

Als SoLaWi-Mitglied erhältst du einen gewissen Einfluss auf die Herstellung deiner Lebensmittel und kannst zum Beispiel anregen, dass nächstes Jahr diese wunderbar zarten, weißen Zucchini, die du in Italien immer so geliebt hast, angebaut werden. Wir stehen im engen Kontakt mit den Bäuer:innen und feiern gemeinsam Erntedank.

Als Mitglied einer SoLaWi kenne ich die genauen Kosten für die Produktion meiner Lebensmittel und weiß, wie viel Lohn diejenigen bekommen, die sich täglich um mein Gemüse kümmern. Außerdem bekomme ich z.B. an Mithilfetagen wieder einen Bezug zu den Bedingungen, unter denen meine Lebensmittel hergestellt werden und kann selbst erleben, was vom Samenkorn bis hin zur Ernte alles nötig ist, bis mein Gemüse bei mir am Teller landet.

Wer kennt das nicht. Du stehst vorm Supermarktregal und fragst dich: „Bio-Tomaten aus Spanien oder konventionelle aus Österreich?“
Als Ernteteiler:in kannst du dir 100%ig sicher sein: die Lebensmittel auf deinem Teller sind fair, saisonal und nicht nur regional, sondern lokal vom Acker deiner SoLaWi. Du musst dich nicht mehr entscheiden zwischen Bio von weit her oder regionalem Produkt aus industrieller Landwirtschaft.

Auch beim Kochen wirds für SoLaWi-Mitglieder einfacher: Du verkochst einfach das was da ist und brauchst dir nicht mehr zu überlegen, was du noch einkaufen musst, um dich und deine Familie möglichst gesund zu ernähren. – O.k. Manchmal braucht es vielleicht ein bisschen Phantasie, um Mangold oder Tomatillos zuzubereiten. Aber du bekommst Rezept-Tipps von anderen SoLaWi-Mitgliedern.
Freue dich auf mehr Abwechslung am Teller, denn neues auszuprobieren und kreative Küche machen einfach Spaß!

Ich unterstütze mit meinem Geld Bäuer:innen im Ort. Statt bei anonymen Großkonzernen einzukaufen und nicht zu wissen, was dort mit meinem Geld genau passiert, trage ich als Teil einer SoLaWi dazu bei, dass Menschen in meinem Ort weiterhin als Bäuer:innen arbeiten und gut von ihrer Arbeit leben können.

Denn kleinstrukturierte Landwirtschaft, die auf viel Handarbeit beruht, kann auch dann noch Lebensmittel produzieren, wenn LKWs nicht mehr fahren oder Supermarkttüren geschlossen bleiben.

Solidarische Landwirtschaft bedeutet: Wir teilen die Ernte und die Kosten für deren Produktion. So far – so fair. Was aber ist, wenn es zum Beispiel wochenlang nur regnet, und das den Salatpflanzerln nicht guttut? Dann gibt es im schlimmsten Fall mal weniger Salat. Aber das gute ist: dafür gedeiht eine andere Sorte prächtig – Vielfalt ist nicht nur im Ökosystem sondern auch in der SoLaWi unsere Versicherung.

Durch deinen Beitrag als SoLaWi-Mitglied stellst du sicher, dass sich die Bäuer:innen während der Saison auf die Pflege von Boden und Gemüse konzentrieren können, statt sich um schwankende Marktpreise Sorgen machen zu müssen. Für eine ganze Saison bekommst du die Sicherheit, gut versorgt zu sein mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln deiner SoLaWi. Und die Erzeuger:innen, bekommen umgekehrt die Sicherheit, dass die Lebensmittel, die sie mit viel Leidenschaft und Herz erzeugt haben, genossen und gewertschätzt werden.

SoLaWis sind unabhängig von industriellen Saatgutkonzernen, kauft keine chemisch-synthetischen Dünger zu, sondern erhält die Fruchtbarkeit des Bodens durch ausgeklügelte Fruchtfolge und Förderung des Bodenlebens und arbeitet viel per Hand. Samenfeste Gemüsesorten können selbst am Betrieb vermehrt werden, damit ist man nicht darauf angewiesen, jedes Jahr Saatgut von Konzernen zuzukaufen. Während es für Betriebe mit schweren Maschinen oft nicht möglich ist, nach langen Regenperioden das Feld zu bearbeiten, können Gummistiefel und Radhacke dem gesunden Boden nichts anhaben.

Als Mitglied und Ernteteilerin bei einer SoLaWi machst du Vielfalt und ökologisches Wirtschaften möglich! SoLaWi-Bäuer:innen achten bei der Bearbeitung sorgfältig auf den Boden durch leichte Maschinen und ausgewählte Bearbeitungsschritte nur bei passenden Bedingungen. Viele setzen auch gar keine traktorgezogenen Maschinen ein, um die Struktur und das Mikrobiom des Bodens bestmöglich zu schützen. Zusammen mit vielerlei anderen Maßnahmen wird so die Wasserhaltekapazität erhöht, Humusaufbau ermöglicht, CO2 im Boden gebunden und Erosion verhindert. Solawi-Bäuer:innen bieten Lebensräume für Nützlinge (z. B. Blühstreifen, Hecken, Teiche…) und setzen diese gezielt ein, wenn ein „Schädling“ mal überhand nehmen sollte. In solch gesunden Böden wachsen gesunde und nahrhafte Lebensmittel heran.

Biologische Landwirtschaft und der Einsatz für mehr Biodiversität auf den Wiesen und Äckern sind mit Mehrkosten und zusätzlichem Zeitaufwand für die Bäuer:innen verbunden. In der Solawi entscheidet sich die Gemeinschaft der Ernteteiler:innen bewusst für diese Wirtschaftsweise und finanziert den laufenden Betrieb. Das gibt den Bäuer:innen die finanzielle Sicherheit und die nötige Zeit, um sich auch um die ökologischen Aspekte ausreichend kümmern zu können.

SoLaWis bauen in der Regel über 50 verschiedene Gemüsearten und mehr als 150 verschiedene Sorten an. Das bedeutet Vielfalt am Speiseplan! Damit wird gesunde Ernährung spannend, bunt, abwechslungsreich und einfach.

Kennst du Tomatillos? Erdkirschen? Sonnenherztomaten? Deine SoLaWi-Mitgliedschaft ermöglicht es, dass sich Bäuer:innen einer Vielfalt von herrlichen Sorten widmen können, deren Anbau im konventionellen Sinn vielleicht nicht rentabel wäre, weil sie weniger Ertrag liefern oder ihr Anbau viel Zeit in Anspruch nimmt – sich dafür aber auf jeden Fall rentiert, weil sie unglaublich gut schmecken.

Hast du gewusst, dass weltweit 40% der produzierten Lebensmittel gar nie gegessen werden? (wwf.at) – Als Teil einer SoLaWi trägst du aktiv dazu bei, dass keine Lebensmittel verschwendet werden. Da die SoLaWi-Bäuer:innen schon vor Beginn der Saison wissen, für wen sie produzieren und wieviele Menschen sie versorgen, können sie genau das anbauen, was auch verbraucht wird. In einer SoLaWi werden frische Lebensmittel direkt an die Menschen verteilt, ohne dass es zu Verlusten an diversen Zwischenhandelsstufen kommt.

Karotten mit 2 Beinchen, Schlangengurken, die nicht schnurgerade sind, Zucchini mit ein paar Sommersprossen. – Als Teil einer SoLaWi genießt du die gesamte Gemüse-Formenvielfalt, natürlich und ehrlich, wie aus dem eigenen Garten. Es wird nichts verschwendet, denn dazu sind der Boden und der Arbeitseinsatz einfach zu wertvoll. Und schließlich zählt, wenn wir ehrlich sind, nicht nur das Aussehen, sondern vor allem die inneren Werte.

SoLaWi-Lebensmittel werden von den Ernteteiler:innen direkt am Hof oder bei einer Abholstelle in der Nähe abgeholt. Die Produkte sind entweder für die Ernteteiler:innen bereits in Kisten oder sie stehen zur freien Entnahme bereit. Eine Liste zeigt dabei die Richtwerte, wie viel jeder sich nehmen kann. Die Ernteteiler:innen kommen mit eigenen Körben und Sackerln, die Lebensmittel müssen so für die kurzen Transportwege nicht extra verpackt werden.

Gemeinwohlorientiert – leistbar für alle – Solidarität auf allen Ebenen. Wir sind solidarisch mit unseren Bäuer:innen und den anderen Ernteteiler:innen, die gesamten Aufwendungen des Hofs werden finanziert und die gesamte Ernte wird geteilt. Kosten, Risiko und Verantwortung werden gemeinsam getragen. Bei vielen Solawis gibt es für Menschen, die nicht viel verdienen, die Möglichkeit weniger zu zahlen, weil andere, denen es leicht fällt, freiwillig mehr beitragen. 

Wir ernten nur vollreifes Gemüse. Damit kannst du wieder erleben, was für unsere Großeltern noch selbstverständlich war: am besten schmeckt’s wenn’s vollreif und sonnengewärmt aus dem Gartl kommt.

Samenfeste Gemüsesorten, alte Obstarten, fast vergessene Getreidesorten – Als Teil einer SoLaWi trägst du nicht nur aktiv zum Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt bei sondern profitierst auch durch besondere Geschmackserlebnisse.

Statt Gemüse zu züchten, damit es auf langen Transportwegen nicht kaputt geht und im Supermarktregal möglichst lange möglichst gleich aussehen, unterstützen SoLaWi-Betriebe samenfeste Sorten, die unglaublich gut schmecken.

Foodcoops? Was das ist und warum es eine gute Sache ist…

FoodCoops sind wörtlich übersetzt Lebensmittel-Kooperativen, die die Lebensmittelversorgung gemeinsam gestalten. Der Grundgedanke einer FoodCoop wird täglich unzählige Male gelebt, etwa wenn eine Nachbarin oder ein Arbeitskollege fragt: „Ich hole mir Eier und Brot vom Bauernhof, soll ich dir was mitbringen?“

Bei einer FoodCoop wird diese Frage ausgedehnt auf einen größeren Personenkreis. Das Miteinander Einkaufen wird organisiert und die Erzeugnisse stammen von mehreren Bauernhöfen, sodass eine breitere Palette an Lebensmitteln zustande kommt.

Immer mehr Menschen wollen wissen, was sie essen. Sie wünschen sich hochwertige Lebensmittel aus regionaler Herkunft, am besten mit persönlichem Bezug zu den Hersteller:innen. Eine paradoxe Situation: denn das Höfesterben setzt sich fort, kleine Bäckerein und Fleischerein müssen schließen, irgendwie wird genau das Angebot immer weniger, nachdem sich immer mehr Menschen sehnen.

Manche Menschen wollen das nicht hinnehmen – einfach nur jammern oder aufregen macht aber nicht glücklich. Sie wollen direkt im eigenen Lebensumfeld selbst einen Beitrag leisten, um die regionale Bio-Landwirtschaft, lokale Versorgungsstrukturen und Esskultur aufrecht zu erhalten. Solche Menschen gründen FoodCoops!

Ein paar dutzend private Haushalte schließen sich zu einer Einkaufsgemeinschaft zusammen. Die Mitglieder bestellen dann gesammelt bei den umliegenden Bauernhöfen. Diese liefern die vorbestellten Waren an einen zentralen Ort, das „FoodCoop-Lager“. Dort erfolgt die Verteilung an die Mitglieder und alle holen sich ab, was sie vorbestellt haben.

FoodCoops organisieren gemeinschaftlich und in den meisten Fällen ehrenamtlich die gemeinsame Bestellung von Lebensmitteln von Hersteller:innen aus der direkten Umgebung. Milch, Brot, Eier, Nudeln, Fleisch und Wurst, Eingemachtes, Getränke … bei einer FoodCoop bekommst du alles, was du für die Woche brauchst, direkt von Bäuer:innen aus deiner Nähe, ohne dass du zu den unterschiedlichen Hofladenzeiten selber eine Ralley von Hof zu Hof machen musst.

Werbetexte und Gütesiegel reichen FoodCoop-Mitglieder nicht. Sie wollen selbst erleben, wie ihre Lebensmittel produziert werden und mehr über die Hintergründe erfahren, die bei konventionellen Bezugsformen im Verborgenen bleiben.

Durch die zentrale Abholung sparst du dir Zeit und Kilometer und bekommst beste Qualität, die vor deiner Haustür produziert wird. Außerdem kannst du dich als Mitglied einer FoodCoop in die Gemeinschaft einbringen und Veranstaltungen oder Hofexkursionen organisieren, und die Menschen kennenlernen, die dein Brot backen oder sich täglich um die Tiere kümmern, die deinen Milchkaffe erst möglich machen.

Niemand findet es toll, dass Geflüchtete im Süden Europas für Hungerlöhne auf den Feldern schuften. Keine will, dass Lebensmittel, die genauso gut bei uns ums Eck wachsen könnten, tausende Kilometer herumkutschiert werden, und dabei eine Menge CO2 ausgestoßen und die Umwelt belastet wird.

FoodCoops fordern und fördern gute Arbeitsbedingungen und machen möglich, dass bäuerliche Betriebe in der Region erhalten bleiben, oder die regionale Versorgung sogar erweitert werden kann. Mitglieder von FoodCoops sind bereit, ihrer Verantwortung als Konsument:innen nachzukommen und zahlen den Hersteller:innen angemessene Preise für Lebensmittel, damit diese gut von ihrer Arbeit leben können.

Plastikmüll ist für FoodCoops ein Fremdwort. Stattdessen gibt es unverpackte Lebensmittel, Pfandgläser und wiederverwendbare Flaschen. Mitglieder nehmen zur Abholung ihre eigenen Körberl und Sackerl zum Einpacken mit.

Du kannst jede Woche bestellen, musst aber nicht. Du bestellst einfach bis zu einem gewissen Zeitpunkt (bei vielen FoodCoops ist das Dienstag oder Mittwoch Mitternacht) damit die Hersteller:innen wissen, wie viel sie erzeugen und zur FoodCoop bringen sollen. Dann holst du deine bestellten Köstlichkeiten einfach am Abholtag in der FoodCoop ab.

Damit der Aufwand für gemeinsam organisierte Lebensmittelabholung für alle niedrig bleibt, ist es gut, wenn sich viele Freiwillige finden, die sich die anfallenden Aufgaben aufteilen. Die meisten FoodCoops haben allerdings keine verpflichtende Mithilfe, sondern beruhen auf freiwilligem Einbringen deiner Fähigkeiten in die FoodCoop-Gemeinschaft.